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Das richtige Timing Gemüsegarten |
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Das richtige Timing - Gemüsegarten
Für eine erfolgreiche Ernte ist das richtige Timing das A und O. Möhren, Radieschen, Rettich und Petersilie können beispielsweise bereits ab Mitte März ausgesät werden, während Gurken, Tomaten und Zucchini später ausgesät werden. Wichtig bei der Aussaat ist die richtige Temperatur des Bodens. Er darf nicht zu kalt sein.
Je nach ihrer Größe werden die Samen verschieden tief gesät. Je größer ein Samen ist, desto tiefer muss er in die Erde.
Eine einfache Saatmethode ist die Reihensaat, bei der die Samen mit einem kleinen Abstand nebeneinander gesät werden. Danach sollte man das Saatgut bewässern.
Bestimmte Gemüsearten wie der Feldsalat erfordern eine Breitsaat. Dabei geht man so vor, dass die Samen in Grüppchen ausgestreut wird.
Bohnen und Kürbisse werden durch eine Horstsaat gesät. Die Samengrüppchen kommen in kleine Löcher in der Erde.
Wem das Säen zu zeitaufwändig ist, kann auch auf bereits vorkultivierte Pflanzen zurückgreifen. Vorkultivierte Pflanzen können frühestens im April eingepflanzt werden. Dabei sollte man darauf achten, dass die Pflanzen grüne Blätter besitzen und kräftig gewachsen sind. Vorkultivierte Pflanzen werden in ein Loch eingepflanzt und sollten schon dort eingepflanzt werden, wo sie auch endgültig stehen sollen. Dabei sollten die untersten Blätter aus dem Boden herausgucken. Wenn vorkultivierte Pflanzen zu tief eingepflanzt werden, können sie schimmeln.
Nachdem die Pflanzen eingepflanzt wurden, wird der Boden gewässert.
Junge Pflanzen sollten häufig mit einer Gießkanne gewässert werden. Später, wenn die Pflanzen kräftiger sind, sollten sie seltener, dafür aber mehr Wasser bekommen. Auch hier spielt das Timing eine wichtige Rolle. Grundsätzlich sollten Gemüsepflanzen abends gewässert werden. In der Mittagshitze gewässerte Pflanzen können verbrennen. Bei großen Beeten bietet sich das Wässern mit einem Schlauch an, der am besten direkt in die Erde hinein wässert.
Da Gemüse dem Boden viele Nährstoffe entzieht, sollte er regelmäßig gedüngt werden. Dabei sollte man darauf achten, dass der Dünger Phosphor, Stickstoff und Kalium enthält – diese Nährstoffe werden für ein erfolgreiches Wachstum von Gemüse benötigt. Je nach den Voraussetzungen, die der natürliche Boden mit sich bringt, muss eines der drei Nährstoffe häufiger gedüngt werden. So braucht sandiger Boden beispielsweise häufiger Stickstoff.
Am besten düngt man den gesamten Boden vor der Saat bzw. vor der Pflanzung.
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